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Gütersloh: Streifenwagen verunglückt in Niedersachsen

Ein Streifenteam aus Versmold kollidiert mit einem Kleintransporter in Dissen aTW. Keine Verletzungen, aber hoher Sachschaden und Alkoholtest bei der Fahrerin.

Foto: unsplash

Gütersloh (ost)

Ein Team von Polizisten aus der Polizeiwache Versmold wird am Freitagabend (20.06.) zur Unterstützung der Polizei Niedersachsen nach Dissen aTW geschickt. Aufgrund eines dringenden Einsatzes in Versmold mussten sie den Rückweg antreten, wobei sie Sonder- und Wegerechte nutzten. Auf der Versmolder Straße in Dissen aTW überholte der 49-jährige Fahrer des Streifenwagens gegen 23.25 Uhr einen Kleintransporter, der vor ihm fuhr. Im Streifenwagen saßen sein 23-jähriger Kollege und ein 21-jähriger Kommissaranwärter im letzten Ausbildungsjahr.

Die 41-jährige Fahrerin des Kleintransporters plante links abzubiegen und kollidierte dabei mit dem Streifenwagen. Im Kleintransporter der Versmolderin saßen drei Kinder im Alter von 8 bis 15 Jahren. Diese und alle anderen Unfallbeteiligten blieben unverletzt. Beide Fahrzeuge wurden schwer beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf 40.000 Euro geschätzt.

Die Polizisten bemerkten Alkoholgeruch bei der Fahrerin des Kleintransporters. Ein Alkoholtest war positiv, daher wurde der Fahrerin eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts wurden 55.296 Unfälle verzeichnet (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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