Betrüger nutzen Messenger, um Opfer zu Geldüberweisungen zu überreden. Polizei warnt vor falschen Investitionen und empfiehlt Vorsicht.
Hagen: Betrug über Messengerdienste
Hagen (ost)
Betrüger entwickeln ständig neue Taktiken. Neue Methoden tauchen vor allem digital auf oder werden in leicht veränderter Form angewendet. In letzter Zeit sind der Polizei vermehrt Betrugsfälle bekannt, bei denen die Täter ihre Opfer über Messengerdienste auf dem Smartphone kontaktieren und beispielsweise in Chatgruppen einladen. Dort werden die Opfer dazu überredet, hohe Geldbeträge zu überweisen, indem ihnen hohe Geldgewinne in Aussicht gestellt werden und sie zur Teilnahme weiterer vermeintlicher Investoren ermutigt werden. Oft geben sich die Täter als seriöse Finanzunternehmen aus. Ein 52-jähriger Hagener meldete einen solchen Fall am vergangenen Dienstag der Polizei. Wie immer empfiehlt die Polizei: Prüfen Sie genau, an wen Sie Geld überweisen. Lassen Sie sich nicht von schnellen Gewinnen verführen. Seien Sie besonders vorsichtig bei Einladungen über Messengerdienste und kontaktieren Sie bei Verwendung bekannter Unternehmensnamen offizielle Rufnummern. Wenn Sie Opfer eines Betrugs geworden sind, erstatten Sie Anzeige bei Ihrer Polizeidienststelle.
Quelle: Presseportal