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Hagen: Geschwindigkeitskontrolle vor Schule

Polizei misst Motorradfahrer mit 46 km/h zu viel. Fahrverbot und Bußgeld drohen.

Foto: unsplash

Hagen-Hohenlimburg (ost)

Am Donnerstag (30.10.2025) führten die Polizeibeamten des Verkehrsdienstes Geschwindigkeitskontrollen bei Verkehrsteilnehmern vor einer Schule in Hohenlimburg durch. Dafür positionierten sich die Einsatzkräfte auf Höhe der Wilhelm-Busch-Schule in der Obernahmerstraße. Die unrühmlichen „Spitzenreiter“ waren eine Mercedes-Fahrerin, die mit 71 km/h bei erlaubten 30 km/h gemessen wurde, sowie ein Motorradfahrer, der sogar mit 76 km/h vor der Schule unterwegs war. Beide erhalten jeweils ein Monat Fahrverbot, ein Bußgeld in Höhe von vierhundert Euro sowie zwei Punkte in der Verkehrssünderkartei in Flensburg. Die Polizei Hagen warnt erneut vor den Gefahren, die mit zu hoher Geschwindigkeit einhergehen:

Zu schnelles Fahren ist deutschlandweit der Hauptgrund für Unfälle.

Die Geschwindigkeit bei einem Unfall entscheidet über die Schwere der Verletzungen. Es kann schnell um Leben oder Tod gehen.

Das Einhalten der erlaubten Geschwindigkeit ist nicht nur wichtig, sondern kann Leben retten. (rst)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon endeten 63.250 Unfälle mit Personenschäden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschäden machten 13.559 Unfälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts wurden 55.296 Unfälle (8,68%) verzeichnet, außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die Schwerverletzten 11.172 und die Leichtverletzten 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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