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Hagen-Mitte: Autounfall wegen Spinne

18-Jähriger verursacht Karambolage nach Schreckmoment. Polizei schätzt Gesamtschaden auf 10.000 Euro.

Am Dienstag (04.11.2025) verlor ein 18 Jahre alter Autofahrer die Kontrolle über seinen Wagen und fuhr gegen ein geparktes Auto, das daraufhin noch zwei weitere Fahrzeuge beschädigte.
Foto: Presseportal.de

Hagen-Mitte (ost)

Am Dienstag (04.11.2025) hat ein junger Autofahrer im Alter von 18 Jahren die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und ist gegen ein geparktes Auto gefahren, das dann noch zwei weitere Fahrzeuge beschädigt hat.

Der 18-jährige Fahrer war gegen 13.30 Uhr mit seinem Peugeot 206 auf der Rembergstraße in Richtung Innenstadt unterwegs, als er plötzlich stark lenkte und mit einem geparkten Audi A3 kollidierte. Durch die Wucht des Aufpralls wurden zwei weitere zuvor geparkte Fahrzeuge verschoben. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Die alarmierten Polizisten nahmen den Unfall auf und befragten den jungen Fahrer zum Unfallhergang. Als Grund für den Kontrollverlust gab er an, dass er einen Schreckmoment hatte, weil eine Spinne plötzlich auf seinem Arm war.

Die Beamten stellten fest, dass der Peugeot erhebliche Schäden erlitten hatte und nicht mehr fahrbereit war. Auch der Audi wies Verformungen auf. An den beiden anderen Fahrzeugen wurden leichte Schäden festgestellt. Der Gesamtschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt. (rst)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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