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Hagen-Mitte: Polizeieinsatz nach tätlichem Angriff in Hagen

Eine Hagenerin alarmierte die Polizei nach einem tätlichen Angriff ihres Ehemannes, der ein Rückkehrverbot erhielt.

Foto: unsplash

Hagen-Mitte (ost)

In der Innenstadt wartete am Montag (03.11.) eine Hagenerin vor einem Mehrfamilienhaus auf Polizeibeamte. Sie erzählte den Beamten, dass sie seit einer Woche Streit mit ihrem Ehemann hat. Bisher war der Streit immer nur verbal, aber am Morgen eskalierte die Situation. Der 35-Jährige griff sie körperlich an, schlug ihr mit der flachen Hand gegen den Hinterkopf und stieß sie. Als sie fiel, zog er sie an den Haaren über den Boden und forderte sie auf, die Wohnung zu verlassen. Die Frau kam der Aufforderung nach und rief dann die Polizei an. Ihr Ehemann gab zu, dass es Streit gab, aber er habe sie nicht geschlagen, alles sei nur verbal gewesen. Die Hagenerin, die leicht verletzt war, sagte, dass sie zunächst keine ärztliche Behandlung brauchte. Sie würde bei Bedarf einen Arzt aufsuchen. Die Beamten wiesen den 35-Jährigen aus der Wohnung und verhängten ein zehntägiges Rückkehrverbot. Er musste seine Wohnungsschlüssel in der Wohnung lassen. Außerdem wurde mit ihm ein Gespräch über die Gefährdung durchgeführt und eine Strafanzeige gegen ihn erstellt. Wenn sich der Mann nicht an das Rückkehrverbot hält, drohen ihm ein Zwangsgeld und Ingewahrsamnahme durch die Polizei. (arn)

Quelle: Presseportal

nf24