Ein 23-jähriger Autofahrer wurde betrunken und unter Drogeneinfluss in Lüdenscheid erwischt. Nach einem positiven Atemalkohol- und Drogentest musste er eine Blutprobe abgeben und darf nicht weiterfahren.
Hagen-Mittelstadt: Autofahrer (23) betrunken und unter Drogeneinfluss ertappt
Hagen-Mittelstadt (ost)
Am Sonntag (15.12.2024) um 03.40 Uhr informierten Zeugen die Polizei über einen alkoholisierten Autofahrer in der Dödterstraße am Capitol. Sie beobachteten, wie der schwankende Mann seinen VW lenkte und danach auf einem Parkplatz parkte. Bei der Ankunft am Ort traf die Streife auf den 23-jährigen Fahrer aus Lüdenscheid. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,6 Promille. Ebenso fiel der Drogentest positiv aus. Der Mann aus Lüdenscheid musste auf der Wache eine Blutprobe abgeben. Es wurde ihm untersagt, weiterzufahren. Er wird nun strafrechtlich verfolgt. (ko)
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 73.917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 63.352 im Jahr 2022 auf 65.532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 56.367 im Jahr 2022 und 57.879 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 49.610 Männer und 6.757 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 51.099 Männer und 6.780 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16.655 im Jahr 2022 auf 18.722 im Jahr 2023. Im Vergleich zur Region mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023 – 73.917 – liegt Nordrhein-Westfalen knapp darunter.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt