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Hösel: Verkehrsunfall BAB 3 – Person eingeklemmt

Am Morgen des 04.11.2025 wurde die Feuerwehr zu einem Unfall mit einem Wohnmobil gerufen. Die Fahrerin war nicht eingeklemmt, Hunde wurden gerettet.

(c) Feuerwehr Ratingen
Foto: Presseportal.de

Ratingen (ost)

Heute Morgen, am 04.11.2025, erhielt die Feuerwehr Ratingen gegen 10.50 Uhr einen Einsatz auf der BAB 3 in Richtung Duisburg mit dem Stichwort „eingeklemmte Person“. Ein Wohnmobil war zwischen dem Autobahnkreuz Ratingen-Ost und dem Rasthof Hösel von der Fahrbahn abgekommen und nach rechts in den Grünstreifen gerutscht.

Als die Rettungskräfte eintrafen, befand sich die Fahrerin mit zwei Hunden noch im Fahrzeug, war aber nicht eingeklemmt oder eingeschlossen, wie ursprünglich gemeldet. Der Rettungsdienst begann sofort mit der medizinischen Versorgung der Patientin, während die Feuerwehr die Hunde sicherte und neben dem Brandschutz auch die Verkehrssicherung durchführte. Nach der schonenden Rettung der Patientin wurde sie mit einem Rettungswagen und Notarztbegleitung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, um weitere Untersuchungen und Versorgung zu erhalten. Die augenscheinlich unverletzten Hunde wurden vorübergehend in Obhut genommen und vorübergehend in einem Tierheim untergebracht. Da keine Betriebsstoffe ausliefen, wurde die Einsatzstelle nach etwa 30 Minuten zur weiteren Untersuchung und zur Sicherung bzw. Bergung des Unfallfahrzeugs an die Autobahnpolizei übergeben.

Bei dem Einsatz waren neben der Berufsfeuerwehr auch Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehr der Standorte Mitte und Homberg, der Rettungsdienst der Städte Ratingen und Heiligenhaus sowie die Autobahnpolizei beteiligt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. 3.764 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle waren jedoch Übrige Sachschadensunfälle mit 556.792 Fällen, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte im Straßenverkehr Nordrhein-Westfalens.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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