Eine Zeugin hat zwei bulgarische Frauen dabei erwischt, wie sie eine Seniorin beklauten. Die Diebinnen wurden von der Polizei angezeigt.
Iserlohn: Taschendiebinnen überführt

Iserlohn (ost)
Zwei bulgarische Damen (22, 29) aus Warendorf werden verdächtigt, gestern Mittag in einem Supermarkt in der Untergrüner Straße eine 93-jährige Frau bestohlen zu haben. Ein Verwandter des Opfers beobachtete, wie eine der Frauen den Rollator der Seniorin benutzte und ihre Handtasche stahl. Die Zeugin machte lautstark auf sich aufmerksam, nahm der Verdächtigen die Beute ab und hielt sie fest, bis die Polizei eintraf. Die Beamten zeigten die Frauen wegen Diebstahls an. (dill)
Unbekannte Einbrecher drangen gestern zwischen 15.30 und 17 Uhr durch ein angekipptes Fenster in eine Wohnung „Am Tyrol“ ein. Die Diebe stahlen Bargeld. Hinweise zu Verdächtigen nimmt die Wache Iserlohn unter 02371/9199-0 entgegen. (dill)
Unbekannte beschädigten in der Nacht von Montag auf Dienstag die Tür einer Werkstatt in der Mendener Straße. Hinweise zu den Vandalen nimmt die Wache Iserlohn unter 9199-0 entgegen. (dill)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle von Mord registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männlich war. Besonders auffällig ist die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen, die von 206 im Jahr 2022 auf 310 im Jahr 2023 anstieg. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt