Am Montagabend wurde ein Kleinkraftrad in Jülich gestohlen. Die Polizei konnte den Tatverdächtigen, einen 17-jährigen Jugendlichen aus Serbien, festnehmen.
Jülich: Roller gestohlen, Verdächtiger gefasst

Jülich (ost)
Am Montagabend (23.06.2025) wurde der Diebstahl eines Mopeds auf der Großen Rurstraße in Jülich um 18:22 Uhr der Polizei gemeldet. Der Eigentümer sah zwei Personen, wie sie sein Moped wegschoben, und alarmierte sofort die Polizei.
Die Polizisten begannen sofort mit einer Suche in der Umgebung. Kurze Zeit später entdeckten sie zwei Personen auf einem Moped auf der Neusser Straße, die der Beschreibung des Zeugen entsprachen. Obwohl sie eindeutige Anhaltesignale gaben, setzte das Fahrzeug seine Fahrt über den Holunderweg, die Jan-von-Werth-Straße und die Römerstraße in Richtung Finkenweg fort. Die Flucht endete schließlich auf dem Zeisigweg, wo das Fahrzeug – nun verlassen – mit steckendem Schlüssel gefunden wurde. Bei der Überprüfung stellte sich jedoch heraus, dass es nicht das gestohlene Moped war.
Das gestohlene Moped wurde später auf der Theodor-Körner-Straße gefunden. Der Vergaser fehlte bereits, wodurch Betriebsstoffe ausliefen. Die Feuerwehr wurde gerufen, um Umweltschäden durch austretende Flüssigkeiten zu verhindern.
Später erkannte der Besitzer einen der Verdächtigen – einen 17-jährigen Jugendlichen aus Serbien – auf der Römerstraße wieder und informierte sofort die Polizei. Die Beamten konnten den Jugendlichen festnehmen. Die Ermittlungen sind noch im Gange.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2022 und 2023 sind gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 im Jahr 2022 auf 443 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Unter den Verdächtigen waren 458 Männer und 60 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 596 Männer und 75 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 im Jahr 2022 auf 310 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte die Region in Deutschland mit den meisten gemeldeten Mordfällen im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle sind. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 556.792, waren übrige Sachschadensunfälle, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)