Die Polizei Köln hat einen 24-jährigen Fahrraddieb festgenommen. Der Mann wurde bereits mehrfach mit Eigentumsdelikten in Verbindung gebracht.
Köln: Intensivtäter mit gestohlenem Pedelec gestoppt

Köln (ost)
Am späten Montagabend (3. November) hat die Polizei Köln einen 24-jährigen mutmaßlichen Fahrraddieb auf der Nürnberger Straße in Vingst festgenommen. Das gestohlene Pedelec, das in der Nacht zuvor gegen 4 Uhr an der nahegelegenen Gertrud-Luckner-Karree gestohlen wurde, wurde von den Beamten sichergestellt. Ebenso wie ein Schraubendreher, den der 24-Jährige unmittelbar vor seiner Festnahme weggeworfen hatte. Die Kripo Köln ermittelt nun gegen den bereits mehrfach wegen Eigentumsdelikten auffällig gewordenen Kölner.
Nur wenige Minuten vor seiner Festnahme war der Verdächtige auf einem Damenrad an einer Streifenwagenbesatzung vorbeigefahren, die an der Burgstraße eine Verkehrskontrolle durchführte. Trotz mehrfacher Ignorierung der Anhaltesignale der Polizisten, fuhr er schließlich in eine Sackgasse, wo er zu Fuß weiter flüchtete. Die Beamten fanden das beschädigte Elektrofahrrad neben einem geparkten, ebenfalls zerkratzten Pkw liegend und nahmen den Mann in unmittelbarer Nähe fest. (cg/al)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Fahrraddiebstählen in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Fahrraddiebstahlraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 62.400 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 62.036 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 5.320 im Jahr 2022 auf 5.538 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls von 4.431 im Jahr 2022 auf 4.516 im Jahr 2023. Unter den Verdächtigen waren 4.108 Männer und 323 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 4.156 Männer und 360 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.706 im Jahr 2022 auf 1.936 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten gemeldeten Fahrraddiebstähle in Deutschland mit 62.036 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 62.400 | 62.036 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 5.320 | 5.538 |
| Anzahl der Verdächtigen | 4.431 | 4.516 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 4.108 | 4.156 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 323 | 360 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.706 | 1.936 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. In innerorts gelegenen Ortslagen ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Fälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Fälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte wurden 11.172 gezählt und 68.000 Personen wurden leicht verletzt.
| 2023 | |
|---|---|
| Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
| Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
| Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
| Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
| Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
| Ortslage – innerorts | 55.296 |
| Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
| Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
| Getötete | 450 |
| Schwerverletzte | 11.172 |
| Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)








