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Köln: Radfahrerin bei Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt

Rettungshubschrauber im Einsatz. Eine 86-jährige Radfahrerin wurde bei einem Unfall in Erftstadt-Erp schwer verletzt und intensivmedizinisch behandelt.

Foto: Depositphotos

Erftstadt (ost)

Hubschrauberrettung im Einsatz

Während eines Verkehrsunfalls am Dienstagabend (4. November) in Erftstadt-Erp wurde eine 86-jährige Radfahrerin lebensgefährlich verletzt. Sanitäter brachten sie mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus, wo sie derzeit intensivmedizinisch behandelt wird.

Nach aktuellen Informationen fuhr der 57-jährige Fahrer eines Ford gegen 16 Uhr auf der Landesstraße (L) 33 in Richtung Friesheim. Gleichzeitig fuhr die 86-jährige Frau vor ihm auf dem Radweg parallel zur L 33. An der Einmündung zum Ahremer Weg bog die Seniorin nach links auf die Fahrbahn ab, um die Straße zu überqueren. Trotz einer Notbremsung konnte der 57-Jährige eigenen Angaben zufolge einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Die Radfahrerin prallte gegen die Windschutzscheibe und wurde nach links in einen Graben geschleudert.

Die alarmierten Polizisten sicherten die Spuren am Unfallort, befragten Zeugen und erstellten einen Unfallbericht. Ein Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Köln half bei der Dokumentation des Unfalls. Die Einsatzkräfte sperrten den Unfallort für die Dauer der Unfallaufnahme und der Rettungsarbeiten bis etwa 19.30 Uhr. Die Beamten des Verkehrskommissariats haben die Ermittlungen aufgenommen. (jus)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon sind 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 3.764 Fälle, was 0,59% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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