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Köln: Suche nach Raub in Wohnung

Anwohner mit Messer bedroht und geschlagen. Polizei sucht englisch sprechenden Mann, der sich als Paketbote ausgegeben hat.

Foto: Depositphotos

Köln (ost)

Nach einem Überfall in einer Wohnung in der Braunlager Straße in Köln-Höhenhaus am Donnerstagnachmittag (19. Juni) sucht die Polizei Köln nach einem Mann im Alter von etwa 20 bis 25 Jahren und einer Größe von etwa 170 Zentimetern. Der Gesuchte ist ein englisch sprechender Mann, der schwarze Kleidung und eine schwarze Hautfarbe trägt.

Laut ersten Informationen hatte er sich als Zusteller ausgegeben und sich gegen 15 Uhr durch Klingeln Zutritt zu dem Mehrfamilienhaus verschafft. Nachdem ein 28 Jahre alter Bewohner die Tür geöffnet hatte, soll der Täter ihn mit einem Küchenmesser bedroht, in die Wohnung gedrängt und dort unter anderem Bargeld gestohlen haben. Die Polizei fand das angeblich leere Paket, das vor der Wohnung abgelegt wurde. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. (ph/de)

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Räuberieraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 11270 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6473 auf 7478. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 8073 auf 9103, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 7238 auf 8213 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 835 auf 890 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3590 auf 4163. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Raubfällen mit insgesamt 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 11.270 12.625
Anzahl der aufgeklärten Fälle 6.473 7.478
Anzahl der Verdächtigen 8.073 9.103
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.238 8.213
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 835 890
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.590 4.163

Quelle: Bundeskriminalamt

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