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Lüdenscheid: Brand im Supermarkt-Anlieferungsbereich

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch brannte ein Gittercontainer im Supermarkt-Anlieferungsbereich in Lüdenscheid. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf einen niedrigen vierstelligen Betrag.

Foto: Unsplash

Lüdenscheid (ost)

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde gegen halb zwei ein Feuer im Bereich der Lieferzone eines Supermarktes in der Kölner Straße in Lüdenscheid von Zeugen gemeldet. Nach aktuellen Informationen brannte aus unbekannten Gründen ein Gittercontainer und verursachte einen Sachschaden im niedrigen vierstelligen Bereich an der darüberliegenden Elektroinstallation.

Am Dienstagabend kam es zu einer Schlägerei zwischen zwei Lüdenscheidern (29 und 44) in einem Fitnessstudio in der Bromberger Straße. Der Streit begann nach einem vorherigen verbalen Konflikt und endete mit mehreren Faustschlägen. Beide wurden leicht verletzt. Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung.

Nachdem eine 32-jährige Lüdenscheiderin im Urlaub in Mexiko die Daten ihres Streaming-Anbieters auf dem dortigen Fernseher eingegeben und nicht abgemeldet hatte, erhielt sie Bestellungen eines Onlineversandhandels, die sie nicht getätigt hatte. Polizeiermittlungen ergaben, dass unbekannte Täter Zugriff auf den E-Mail-Account des Opfers erlangten und die Bestellungen aufgaben. Glücklicherweise konnten die Bestellungen rechtzeitig storniert werden.

Die Polizei empfiehlt:

Behandeln Sie persönliche Daten immer sensibel. Geben Sie Ihre Daten nicht leichtfertig an andere weiter. Verwenden Sie für Ihre Internet-Accounts immer unterschiedliche Zugangsdaten und wählen Sie starke Passwörter, die regelmäßig geändert werden. (luca)

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 29.667 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 21.181 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg jedoch von 7.667 im Jahr 2022 auf 8.126 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls von 6.623 im Jahr 2022 auf 7.062 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 4.726 männlich, 2.336 weiblich und 2.159 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Berlin im Jahr 2023 mit 22.125 die höchste Anzahl an registrierten Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 29.667 21.181
Anzahl der aufgeklärten Fälle 7.667 8.126
Anzahl der Verdächtigen 6.623 7.062
Anzahl der männlichen Verdächtigen 4.478 4.726
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.145 2.336
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 2.072 2.159

Quelle: Bundeskriminalamt

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