Die Polizei ermittelt wegen Autobeschädigungen an der Lürriper Straße. 14 Anzeigen wurden bereits aufgenommen.
Mönchengladbach: Autos auf Parkplatz beschädigt

Mönchengladbach (ost)
Die Polizei führt derzeit Ermittlungen wegen vieler beschädigter Autos und Einbrüche in der Lürriper Straße am vergangenen Freitag, dem 25. Juli, durch. Bisher wurden 14 Anzeigen erstattet.
Am Freitag gegen 11 Uhr wurden Polizeikräfte auf den Parkplatz der Deutschen Bahn in der Lürriper Straße gerufen. Dort hatten Zeugen beobachtet, wie eine Person die Scheiben mehrerer Autos einschlug. Danach flüchtete der Mann vom Parkplatz.
An der Einsatzstelle fanden die Beamten sechs Autos mit eingeschlagenen Scheiben vor. Bei weiteren acht Autos hatte der Verdächtige offensichtlich versucht, die Scheiben einzuschlagen, jedoch nur beschädigt.
Kurz darauf konnte ein Streifenteam einen 35-jährigen Mann antreffen, auf den die Beschreibung der Zeugen passte, und ihn kontrollieren. Die Kriminalpolizei ermittelt nun in allen Fällen und prüft, ob ein Zusammenhang zwischen dem Mann und den beschädigten Fahrzeugen besteht.
Es kann derzeit nicht gesagt werden, ob etwas aus den Fahrzeugen gestohlen wurde. Dennoch empfiehlt die Polizei grundsätzlich, keine Wertgegenstände im Auto zu lassen – auch wenn sie nicht sichtbar sind. Erfahrene Täter kennen fast alle Verstecke. Das Auto sollte auch bei kurzer Abwesenheit immer sicher verschlossen sein. (sts)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 458 auf 596 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 60 auf 75 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland mit 470 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
| Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt








