Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Münster: Betrunken über rote Ampel gefahren, Polizei stoppt 27-Jährigen

Ein betrunkener E-Scooter-Fahrer wurde von der Polizei gestoppt, nachdem er eine rote Ampel überquert hatte. Der 27-jährige Fahrer hatte einen Alkoholwert von über 1,4 Promille und muss nun mit einem Strafverfahren rechnen.

Foto: Depositphotos

Münster (ost)

Früh am Sonntagmorgen (07.12., 01:07 Uhr) bemerkten Polizisten einen E-Scooter-Fahrer, der auf der Steinfurter Straße in der Nähe der Wilhelmstraße eine Kreuzung bei Rotlicht für Fußgänger und Radfahrer überquerte. Bevor er überprüft wurde, zeigte der Fahrer bereits ein unsicheres Fahrverhalten.

Der Fahrer stimmte einem freiwilligen Atemalkoholtest zu, der einen Wert von über 1,4 Promille ergab. Ein Arzt nahm dem 27-Jährigen auf der Wache eine Blutprobe. Der 27-Jährige mit deutscher und rumänischer Staatsangehörigkeit muss nun mit einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr rechnen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% aller Unfälle ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Von den Unfällen ereigneten sich 55.296 innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24