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Münster: Schiffsführer bedroht Schüler, Polizei ermittelt und sichert Waffe.

Eine Lehrerin alarmierte die Polizei nach bedrohlichem Vorfall mit Schülern. Der Schiffsführer zeigte eine Schreckschusswaffe, Ermittlungen laufen.

Foto: unsplash

Duisburg (ost)

Am Montagmorgen (3. November) rief eine Lehrerin gegen 11 Uhr die Polizei an, nachdem sie während eines Ausflugs eine bedrohliche Situation erlebt hatte. Die Lehrerin, die mit einer Gruppe von Schülern der 6. Klasse unterwegs war, schilderte einen Vorfall, bei dem der Kapitän eines Schiffes auf dem Dortmund-Ems-Kanal verdächtig auf die Kinder reagiert haben soll.

Der Lehrerin zufolge befanden sie sich mit den Kindern im Bürgerpark, als sie in Richtung des Dortmund-Ems-Kanals gingen. Dort winkten die Schüler einem Frachtschiff zu, das zu dieser Zeit vorbeifuhr. Der Kapitän soll dann zu den Kindern gedreht haben und dabei einen waffenähnlichen Gegenstand in der Hand gehalten haben.

Die Einsatzkräfte der Wasserschutzpolizei Münster überprüften sofort das Schiff und den 38-jährigen Kapitän. Dieser zeigte den Beamten eine Schreckschusswaffe, die daraufhin beschlagnahmt wurde. Es gab keine Hinweise auf Alkohol- oder Drogenkonsum des Beschuldigten. Der Mann muss nun mit einem Strafverfahren rechnen. Die Ermittlungen des Zentralen Kriminalkommissariats der WSP dauern an. Der Lehrerin und ihrer Klasse wurde Unterstützung durch den Opferschutz angeboten.

Hinweis: Die Wasserschutzpolizei NRW ist dem Polizeipräsidium Duisburg organisatorisch zugeordnet.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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