Münster: Unfall zwischen Auto und Kind in der Straße Am Klosterwald
Ein 12-jähriges Mädchen wurde von einem unbekannten Fahrzeug angefahren, als es die Straße überquerte. Die Polizei sucht dringend nach Zeugen.
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Münster (ost)
Schon Mitte November (am Dienstag, 18.11. um 07:45 Uhr) ereignete sich in der Straße Am Klosterwald ein Unfall zwischen einem Auto und einem 12-jährigen Mädchen.
Nach bisherigen Informationen war das 12-jährige Mädchen zu Fuß unterwegs und überquerte die Straße Am Klosterwald in Höhe der Max-Winkelmann-Straße in Richtung der örtlichen Schule. Dabei kam es zu einem Zusammenstoß mit dem unbekannten Fahrzeug, das auf der Straße Am Klosterwald fuhr und in Richtung Zum Roten Berge weiterfuhr. Das Mädchen drehte sich nach dem Aufprall um ihre eigene Achse und zog sich leichte Verletzungen zu. Zunächst gab das 12-jährige Mädchen einer Zeugin gegenüber an, dass sie unverletzt sei, woraufhin die Zeugin weiterging.
Das Mädchen beschreibt das Fahrzeug als cremefarben und größer. Sie schätzt das Alter des Fahrers und der Beifahrerin auf 50 bis 60 Jahre. Der Fahrer hatte kurze, schwarz-graumelierte Haare, während die Beifahrerin etwas längere Haare in derselben Farbe hatte.
Die Polizei bittet nun die Zeugin und andere Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Rufnummer 0251 275-0 zu melden.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistiken für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigen insgesamt 637.365 Unfälle. Davon gab es 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Tote, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
