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Netphen-Werthenbach: Busunfall mit Alkohol am Steuer

Ein Passat-Fahrer kollidiert mit einem Bus, Atemalkoholtest zeigt fast 2 Promille. Polizei warnt vor den Folgen.

Foto: Depositphotos

Netphen-Werthenbach (ost)

Ein 58-jähriger Passat-Fahrer ist am gestrigen Donnerstagabend (03. Juli) in einer Engstelle mit einem dort stehenden Bus kollidiert.

Der 58-Jährige war auf der Kreisstraße K 11 von Werthenbach-Bahnhof nach Werthenbach unterwegs. An einer Engstelle kam ihm ein 33-Jähriger mit einem Linienbus entgegen. Der 33-Jährige stoppte den Bus, um den entgegenkommenden Passat passieren zu lassen. Dabei touchierte der 58-Jährige den wartenden Omnibus.

Im Rahmen der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten fest, dass der Passat-Fahrer unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von nahezu 2 Promille. Die Beamten ordneten eine Blutprobe an. Zudem stellten sie den Führerschein des Autofahrers sicher. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 2.000 Euro. Gegen den 58-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet.

In den vergangenen Tagen gab es eine Vielzahl von Verkehrsunfällen, bei denen Alkohol im Spiel war. Auffallend hierbei waren die hohen Alkoholisierungsgrade. Die Polizei appelliert daher nochmals ausdrücklich: „Lassen Sie nach Alkoholkonsum Ihr Fahrzeug stehen. Wie einige Unfälle in den letzten Tagen zeigten, kann dies zu schlimmen Unfallfolgen führen.“

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73.917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63.352 im Jahr 2022 auf 65.532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 56.367 im Jahr 2022 auf 57.879 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 49.610 männlich und 6.757 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 51.099 männliche und 6.780 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16.655 im Jahr 2022 auf 18.722 im Jahr 2023. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Drogenfällen mit insgesamt 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% der Gesamtzahl ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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