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Neviges: Zigarettenautomat gesprengt

Die Polizei ermittelt nachdem ein Zigarettenautomat in Velbert-Neviges aufgesprengt wurde. Eine Fahndung mit Polizeihubschrauber verlief erfolglos.

Symbolbild: Polizeihubschrauber
Foto: Presseportal.de

Velbert (ost)

Früh am Freitagmorgen, den 23. Mai 2025, wurde ein Zigarettenautomat in Velbert-Neviges von Unbekannten gesprengt. Trotz einer Fahndung, an der auch ein Polizeihubschrauber beteiligt war, konnte niemand gefunden werden. Die Polizei führt Ermittlungen durch und bittet um Hinweise.

Das Ereignis ereignete sich laut bisherigen Informationen wie folgt:

Um 4 Uhr wurde ein Bewohner der Werner-Buschmann-Straße durch einen lauten Knall geweckt. Vom Balkon aus sah er zwei Personen, die Zigarettenpackungen aus dem gesprengten Automaten stahlen und dann zu Fuß in Richtung Lilienstraße flüchteten. Der Zeuge informierte sofort die Polizei.

Trotz einer sofortigen Fahndung, an der auch ein Polizeihubschrauber beteiligt war, konnten die Täter im nahen Umfeld nicht gefunden werden.

Beide Männer hatten eine starke Statur. Einer war dunkel gekleidet, der andere trug einen roten Pullover und dunkle Hosen.

Die Polizistinnen und Polizisten haben ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Die Polizei fragt:

Wer hat zur Tatzeit verdächtige Personen in der Umgebung beobachtet oder kann Informationen zu ihrem aktuellen Aufenthaltsort oder ihrer Identität geben? Hinweise nimmt die Polizei Velbert, Telefon 02051 946-6110, jederzeit entgegen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Jahr 2023 waren 596 der Verdächtigen männlich, im Vergleich zu 458 im Jahr 2022. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen stieg von 60 auf 75, und die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Im Jahr 2023 verzeichnete Nordrhein-Westfalen die meisten Mordfälle in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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