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Nörvenich: Verkehrsunfall durch Alkohol und Drogen verursacht

Ein 23-Jähriger verletzt, nachdem er mit 0,9 Promille, Cannabis und Kokain am Steuer in den Gegenverkehr geriet. Sachschaden: 5000 Euro.

Foto: Depositphotos

Merzenich (ost)

Am Sonntag, den 02.11.2025, ereignete sich auf der L264 ein Verkehrsunfall, bei dem ein 23-Jähriger verletzt wurde.

Ein 23-jähriger Mann aus Nörvenich fuhr gegen 18:00 Uhr mit seinem Auto von Eschweiler kommend in Richtung Girbelsrath auf der L264. In einer Kurve kam er von der Straße ab und geriet in den Gegenverkehr, wo er mit dem Auto eines 32-jährigen Nörvenichers kollidierte.

Ein Atemalkoholtest ergab beim 23-Jährigen einen Wert von 0,9 Promille. Ein Drogenvortest war positiv auf Cannabis und Kokain. Der Unfallverursacher wurde leicht verletzt mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde und sein Führerschein sichergestellt wurde.

Der 32-Jährige blieb unverletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 5000 Euro.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle aufgezeichnet, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 im Jahr 2022 auf 65532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 56367 auf 57879. Von den Verdächtigen waren 2023 51099 männlich, 6780 weiblich und 18722 nicht-deutsch. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen mit insgesamt 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. 3.764 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,59% aller Unfälle sind. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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