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Nörvenich: Verkehrsunfall mit Verletzten

Zwei Personen wurden bei einem Auffahrunfall verletzt. Die Unfallstelle wurde nach Reinigung um 18:35 Uhr wieder freigegeben.

Foto: Depositphotos

Düren (ost)

Nach einem Auffahrunfall wurden am Freitagnachmittag (04.07.2025 gegen 17:30 Uhr) zwei Personen verletzt. Ein 21-jähriger Fahrer aus Jülich fuhr mit seinem Auto auf der Fritz-Erler-Straße von der Veldener Straße kommend in Richtung Eisenbahnstraße. An der Kreuzung Fritz-Erler-Straße/Josef-Schregel-Straße überholte er links ein rangierendes Fahrzeug, vermutlich ohne auf den vor ihm fahrenden Verkehr zu achten. Dadurch fuhr er auf das Heck eines vor ihm verkehrsbedingt wartenden Autos auf, das von einem 60-jährigen Fahrer aus Düren geführt wurde. Durch diese Kollision berührte er dann das ebenfalls im Kreuzungsbereich wartende Motorrad eines 31-jährigen Mannes aus Nörvenich. Der Motorradfahrer konnte noch rechtzeitig von seinem Motorrad abspringen, bevor es umfiel. Der 60-jährige Fahrer aus Düren und der Motorradfahrer erlitten leichte Verletzungen durch den Unfall. Der Fahrer aus Jülich blieb unverletzt. Nachdem die Feuerwehr die Unfallstelle von ausgelaufenen Betriebsmitteln gereinigt hatte, wurde die Kreuzung um 18:35 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben. Der Gesamtschaden an den Fahrzeugen wurde auf etwa 15000 EUR geschätzt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten belief sich auf 450, während 11.172 Personen schwer verletzt wurden und 68.000 Personen leicht verletzt wurden.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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