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Oberhausen: Radfahrer stürzt nach Hupen

Ein Radfahrer stürzte nachdem ein Autofahrer ohne erkennbaren Grund gehupt hatte. Die Polizei ermittelt gegen den Pkw-Fahrer.

Foto: Depositphotos

Oberhausen (ost)

Am Montagmorgen (04.11.), gegen 10:50 Uhr, hatte ein 48-jähriger Mann einen Unfall mit seinem E-Bike auf der Christian-Steger-Straße in Richtung Hauptbahnhof und verletzte sich dabei.

Nach ersten Informationen überholte ein Autofahrer den Pedelec-Fahrer zuerst mit seinem Mercedes und stoppte dann an der Kreuzung Christian-Steger-Straße / Gerichtstraße, um ihn vorbeizulassen. Als das Auto dann wieder direkt hinter dem Radfahrer war, soll der Fahrer plötzlich und ohne ersichtlichen Grund gehupt haben. Der Radfahrer erschrak so sehr, dass er eine Vollbremsung machte, das Gleichgewicht verlor und stürzte.

Der Autofahrer fuhr weiter in Richtung Tannenbergstraße, ohne sich um den verletzten Mann zu kümmern; am E-Bike entstand Sachschaden. Das zuständige Verkehrskommissariat der Polizei Oberhausen hat die Untersuchungen aufgenommen.

Hinweis der Polizei Oberhausen:

Ein unnötiges und nahes Hupen kann besonders bei Radfahrerinnen und Radfahrern zu gefährlichen Schreckreaktionen führen. Was im Straßenverkehr zwischen Autofahrern oft nur als „Signal“ gedacht ist, kann bei Zweiradfahrern ohne Karosserie viel intensiver wirken. Rücksicht und Vorsicht sind daher immer die besten Begleiter im Verkehr. Das gilt natürlich für „beide Seiten“.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% ausmacht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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