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Paderborn: Polizei sucht nach Wohnungseinbruch Zeugen

Ein unbekannter Täter brach am Montagvormittag in eine Wohnung in Paderborn ein. Die Polizei bittet um sachdienliche Hinweise.

Foto: Depositphotos

Paderborn (ost)

Ein unbekannter Täter drang am Montagmorgen, dem 03. November, zwischen 10:40 Uhr und 12:20 Uhr in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Aldegreverstraße in Paderborn ein. Es werden Zeugen gesucht.

Um Zugang zur Wohnung im vierten Stock zu erhalten, beschädigte der Einbrecher die Eingangstür. Nachdem er die Räumlichkeiten durchsucht hatte, flüchtete er in unbekannte Richtung. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen geben können, sich unter der Rufnummer 05251 306-0 zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23528 Fälle gemeldet, während es im Jahr 2023 bereits 27061 Fälle waren. Die Anzahl der aufgeklärten Fälle stieg ebenfalls von 3385 auf 3616. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 2789 auf 3069. Von den Verdächtigen waren 2344 männlich, 455 weiblich und 1451 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 27061 Fälle, was zeigt, dass Nordrhein-Westfalen zu den am stärksten betroffenen Regionen gehört.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 518 auf 671, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 458 auf 596 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 60 auf 75. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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