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Polizei kontrolliert Raser-Poser-Dater-Szene in Duisburg

Im Rahmen eines Schwerpunkteinsatzes gegen die RPD-Szene kontrollierte die Polizei in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag rund 350 Personen und 150 Fahrzeuge. Ein Streifenwagen wurde beschädigt, Ermittlungen dauern an.

Quelle: Polizei Duisburg
Foto: Presseportal.de

Duisburg (ost)

Bei einem Fokus auf die RPD-Szene (Raser-Poser-Dater) führte die Polizei in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (28./29. Mai) Kontrollen von etwa 350 Personen und 150 Fahrzeugen im Business-Park Asterlagen durch. Diese kamen aus verschiedenen Städten in NRW. Die Gruppe hatte sich dort versammelt, um zu driften und sogenannte „Donuts“ zu machen.

Die überprüften Personen zeigten sich gegenüber den Beamten teilweise aggressiv und unkooperativ. Dabei wurde ein Polizeiwagen beschädigt. Die Untersuchungen dazu laufen noch. Die Kennzeichen der Fahrzeuge waren teilweise abgeklebt und nicht lesbar, einige Autos waren auch illegal modifiziert.

Während des Fokuseinsatzes beschlagnahmte die Polizei insgesamt sechs getunte Autos. Außerdem wurden 25 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, 32 Verwarnungsgelder verhängt, zwei Strafanzeigen erstellt und zehn Platzverweise erteilt.

Das Drehen von „Donuts“ oder Driften mit dem Auto gefährdet nicht nur den Fahrer selbst, sondern auch Unbeteiligte – oft mit schwerwiegenden Konsequenzen. Um die Gesundheit und Sicherheit aller Bürger zu gewährleisten, wird die Polizei auch weiterhin gegen Verkehrssünder vorgehen, ihnen klare Grenzen aufzeigen und Verstöße konsequent bestrafen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die der Schwerverletzten 11.172 und die der Leichtverletzten 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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