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Polizeiaktion in Hagen

Polizeiaktion mit Schwerpunkteinsatz gegen Drogen und Waffen in der Hagener Innenstadt. Zahlreiche Verstöße wurden geahndet, weitere Einsätze geplant.

Kontrolleinsatz
Foto: Presseportal.de

Hagen (ost)

Während eines gemeinsamen Schwerpunkteinsatzes überprüften Polizeibeamte des Schwerpunktdienstes der Polizei Hagen am Dienstag (27.05.2025) erneut zusammen mit Einsatzkräften der Bereitschaftspolizei und des städtischen Ordnungsdienstes eine Vielzahl von Personen und Fahrzeugen. Die Kontrollaktion, die vom Nachmittag bis in den späten Abend dauerte, stand dieses Mal im Zeichen der landesweiten Kampagne #BESSEROHNEMESSER. Zu Beginn der Maßnahme überprüften die Beamten in der Stresemannstraße einen 26-jährigen Mann, der mehrere Verkaufseinheiten Marihuana bei sich hatte und leiteten ein entsprechendes Strafverfahren ein. Am Bodelschwinghplatz ließ ein 31-jähriger Mann beim Anblick der Einsatzkräfte ein verbotenes Einhandmesser und Drogen fallen. Die Polizisten stellten beides sicher und zeigten auch diesen Mann an. Nach einigen Personenkontrollen in den Parkanlagen der Hagener Innenstadt und Gewerbekontrollen in verschiedenen Gastronomiebetrieben schnappten die Beamten in Altenhagen einen 36-jährigen Autofahrer. Der Mann stand unter Drogeneinfluss, konnte keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen und hatte Betäubungsmittel dabei. Er musste eine Blutprobe abgeben. Zivile Polizeibeamte überprüften die Personalien eines 27-jährigen Mannes in der Straße Am Hauptbahnhof, der per Haftbefehl gesucht wurde. Der Ordnungsdienst der Stadt Hagen ahndete insgesamt 74 Parkverstöße und führte mehrere Jugendschutzkontrollen durch. Ähnliche Einsätze sind bereits in Planung. (sen)

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle registriert, während es 2023 bereits 73917 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle von 63352 auf 65532 stieg, blieb die Anzahl der Verdächtigen mit 56367 relativ konstant. Die Anzahl der männlichen Verdächtigen stieg von 49610 auf 51099, während die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 6757 auf 6780 leicht anstieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich ebenfalls von 16655 auf 18722. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten registrierten Drogenfällen im Jahr 2023 – 73917 in Nordrhein-Westfalen – zeigt sich, dass die Situation in dieser Region besonders besorgniserregend ist.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Von den Unfällen ereigneten sich 55.296 innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Insgesamt wurden 450 Menschen getötet, 11.172 schwer verletzt und 68.000 leicht verletzt.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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