Eine Hundebesitzerin brachte verdächtige Gegenstände zur Polizei, die sich als Attrappe herausstellten. Der Bereich wurde gesperrt, bis Entwarnung gegeben wurde.
Polizeipräsidium, Alarm im Dellviertel

Duisburg (ost)
Am Mittwochmittag (18. Juni, 13:10 Uhr) brachte eine Hundebesitzerin einen verdächtigen Gegenstand in einem Kotbeutel zur Pforte des Polizeipräsidiums in Duisburg. Der Pförtner war überrascht, als er in die Tüte schaute und mehrere Patronenhülsen sowie den Umriss einer Handgranate sah. Die Zeugin erklärte, sie habe die Gegenstände in einem nahe gelegenen Park gefunden, aufgehoben und zur Polizei gebracht.
Die Polizei sperrte sofort den Bereich um das Polizeipräsidium an der Düsseldorfer Straße ab. Die Sperrung dauerte bis in den späten Nachmittag, als die Entschärfer des Landeskriminalamtes eintrafen und feststellten, dass es sich glücklicherweise nur um eine Attrappe handelte. Dennoch waren die Polizistinnen und Polizisten mehrere Stunden lang in Alarmbereitschaft – denn Sicherheit hat oberste Priorität!
Die Polizei appelliert daher: Wenn Sie verdächtige Gegenstände finden, berühren Sie diese nicht, sondern lassen Sie sie am Fundort liegen. Die Polizei ist für jeden Hinweis dankbar, aber bringen Sie sich nicht selbst in Gefahr! Granaten können bereits bei geringster Bewegung explodieren. Die Experten kümmern sich in solchen Fällen und wissen, wie sie vorgehen müssen. Rufen Sie also direkt die 110 an, aber denken Sie immer an Ihre eigene Sicherheit.
Weitere Informationen zu Schusswaffen- und Munitionsfunden finden Sie hier: https://internetwache.polizei.nrw/ich-moechte-mich-informieren/schusswaffen-munition
Quelle: Presseportal