Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Porta Westfalica: Polizei stoppt berauschten Fahrer ohne Fahrerlaubnis

Ein Mann aus Porta-Westfalica wurde verdächtigt, unter Alkohol- und Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilgenommen zu haben. Trotz Anhaltezeichen fuhr der Audi weiter und hielt erst nach einem Kilometer an.

Foto: Depositphotos

Minden (ost)

Ein Bürger aus Porta-Westfalica wird verdächtigt, am Mittwoch in der Innenstadt von Minden unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen am Straßenverkehr teilgenommen zu haben.

Die Einsatzkräfte der Wache Minden bemerkten gegen 00:45 Uhr während ihrer Streife auf der Ringstraße einen Audi. Trotz mehrerer Anhaltezeichen setzte der Fahrer mit seinen vier Insassen die Fahrt für etwa einen Kilometer fort und hielt erst an der Hermannstraße an.

Bei der folgenden Kontrolle war der Fahrer des Fahrzeugs sichtlich nervös und es gab Hinweise auf Alkohol- und Drogenkonsum. Außerdem stellte sich nach einer Überprüfung im polizeilichen Auskunftssystem heraus, dass der 26-Jährige keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Zudem gab es einige Unregelmäßigkeiten bei dem geführten A4. Dieser war weder zugelassen, noch waren die richtigen Kennzeichen angebracht.

Dem Mann aus Porta wurde eine Blutprobe im Johannes-Wesling-Klinikum entnommen. Ihm drohen nun mehrere Anzeigen, darunter wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Fahrens unter Alkohol- und Drogeneinfluss, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie Urkundenfälschung.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen von 2022 auf 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 73.917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 63.352 im Jahr 2022 auf 65.532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 56.367 im Jahr 2022 und 57.879 im Jahr 2023. Die meisten Verdächtigen waren männlich, wobei 49.610 Männer im Jahr 2022 und 51.099 Männer im Jahr 2023 betroffen waren. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen mit 73.917.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Karte für diesen Artikel

nf24