Polizei sucht sechs- bis zehnjährigen blonden Jungen. Der Unfall ereignete sich an der Liebfrauenschule, beide Beteiligten fuhren nach dem Zusammenstoß davon.
Radfahrer-Zusammenstoß in Geldern
Geldern (ost)
Am Montag (19. Mai 2025) um 07:45 Uhr ereignete sich an der Liebfrauenschule in Geldern ein Zusammenstoß zwischen zwei Radfahrern. Ein 23-jähriger Mann fuhr mit seinem roten Mountainbike auf einem schmalen Fuß- und Radweg von der Weseler Straße neben der Liebfrauenschule in Richtung der Straße Am Liebfrauenpark. An der Kreuzung dieses Fuß- und Radweges mit der Straße Am Liebfrauenpark kam ihm ein ca. sechs- bis zehnjähriger Junge mit blonden Haaren auf einem Fahrrad entgegen. Beide stießen zusammen und fielen auf den Boden. Der Mann sprach den Jungen an, aber dieser antwortete nicht. Dann fuhren beide weg. Der Mann meldete den Unfall später bei der Polizei. Da er leichte Verletzungen erlitten hatte und sein Mountainbike einen deutlichen Schaden am Vorderrad aufwies, wird vermutet, dass auch der Junge möglicherweise verletzt ist oder sein Fahrrad beschädigt wurde. Das Verkehrskommissariat der Polizei in Geldern sucht nun nach diesem Jungen, der etwa 120-130 cm groß sein soll und keinen Helm trug. Da der Fuß- und Radweg zu dieser Zeit besonders von Schülern der umliegenden Schulen genutzt wird, geht die Polizei davon aus, dass der Unfall von Zeugen beobachtet worden sein könnte. Bitte geben Sie sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 02831 1250. (sp)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl ausmacht. 3.764 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,59% entspricht. Die meisten Unfälle (87,36%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)