Die Polizei sucht Zeugen nach einem Raub auf einen Mann aus Dortmund, der von drei dunkelhäutigen Tätern angegriffen wurde.
Raub auf 49-jährigen Dortmunder am Wickeder Hellweg

Dortmund (ost)
Fortlaufende Nummer: 0514
Letzten Mittwoch (4. Juni, zwischen 22:30 und 23 Uhr) ereignete sich auf dem Wickeder Hellweg ein Raubüberfall auf einen 49-jährigen Mann aus Dortmund. Die Polizei bittet nun um Zeugenhinweise.
Der Raubüberfall fand zwischen den Kreuzungen Am Thurmacker und Blitzstraße statt. Der Geschädigte wurde von drei dunkelhäutigen Personen verfolgt und mehrmals aufgefordert, seine Jacke auszuziehen.
Da der Dortmunder seine Jacke nicht herausgeben wollte, wurde er von einem der Täter mehrmals ins Gesicht geschlagen, am Kragen gepackt und zu Boden gerissen. Dabei erlitt er leichte Verletzungen.
Anschließend flüchteten die Personen in verschiedene Richtungen.
Der Geschädigte beschreibt die Personen wie folgt: Der dunkelhäutige Haupttäter war männlich, 20 bis 30 Jahre alt und zwischen 180 und 200 cm groß. Er trug geflochtene Rastalocken, eine schwarze Jeans und ein weißes T-Shirt mit Emblem. Der Mann sprach akzentfreies Deutsch.
Der zweite Täter wird ähnlich alt geschätzt und trug ein rotes Tuch auf dem Kopf. Auch er hatte geflochtene Haare und einen rasierten Strich in der Augenbraue.
Die Polizei sucht nach Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben. Wer kann Informationen zu den flüchtigen Räubern geben?
Hinweise bitte an die Kriminalwache Dortmund unter Tel. 0231/132-7441 melden.
Quelle: Presseportal
Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 11270 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6473 auf 7478. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 8073 auf 9103, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 7238 auf 8213 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 835 auf 890 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3590 auf 4163. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten registrierten Raubüberfällen im Jahr 2023 – 12625 – zeigt Nordrhein-Westfalen eine ähnliche Anzahl von Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 11.270 | 12.625 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 6.473 | 7.478 |
Anzahl der Verdächtigen | 8.073 | 9.103 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 7.238 | 8.213 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 835 | 890 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.590 | 4.163 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wobei 357 davon gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 518, wovon 458 männlich und 60 weiblich waren. Es gab auch 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 470, wobei 443 davon gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 671, wovon 596 männlich und 75 weiblich waren. Es gab auch 310 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte die Region in Deutschland mit den meisten Mordfällen im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt