Täter bedrohen Mitarbeiter mit Schusswaffe, flüchten mit Bargeld. Polizei sucht Zeugen.
Raub auf Tankstelle in Hassels
Düsseldorf (ost)
Am Donnerstag, dem 22. Mai 2025, um 22:37 Uhr
Nach einem Überfall auf eine Tankstelle in Hassels suchen die Behörden nach zwei Verdächtigen. Sie haben einen Angestellten mit einer Waffe bedroht und sind dann mit ihrer Beute geflohen.
Derzeitigen Ermittlungen zufolge befand sich ein Mitarbeiter hinter der Theke, als plötzlich zwei maskierte Männer den Raum betraten. Sie bedrohten den Mitarbeiter sofort mit einer Waffe und zwangen ihn, die Kasse zu öffnen. Einer der Täter nahm dann das Geld aus der Kasse und flüchtete mit seinem Komplizen zu Fuß in Richtung Deutzer Straße. Eine sofortige Fahndung blieb bisher erfolglos.
Die Beschreibung der Männer lautet wie folgt: Ein Täter ist ungefähr 1,80 Meter groß und zwischen 30 und 40 Jahre alt. Er sprach akzentfrei Deutsch und trug zur Tatzeit schwarze Kleidung, einen schwarzen Fischerhut und eine Waffe.
Der andere Verdächtige ist ebenfalls etwa 1,80 Meter groß und zwischen 30 und 40 Jahre alt. Auch er sprach akzentfrei Deutsch und trug einen weißen Pullover mit grünem Logo sowie eine schwarze Hose. Beide Männer waren maskiert.
Hinweise nimmt das Raubkommissariat KK 13 der Düsseldorfer Polizei unter der Telefonnummer 0211-8700 entgegen.
Quelle: Presseportal
Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 11270 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 12625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6473 auf 7478. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 8073 auf 9103, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 7238 auf 8213 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 835 auf 890 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 3590 auf 4163. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten registrierten Raubüberfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 12625 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 11.270 | 12.625 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 6.473 | 7.478 |
Anzahl der Verdächtigen | 8.073 | 9.103 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 7.238 | 8.213 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 835 | 890 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.590 | 4.163 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Jahr 2023 gab es 596 männliche Verdächtige im Vergleich zu 60 weiblichen Verdächtigen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 206 auf 310. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt