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Raub in Gronau

Drei unbekannte Täter rauben Mann aus und flüchten zu Fuß mit Beute. Polizei sucht Zeugen, Täterbeschreibung vorhanden.

Foto: Depositphotos

Gronau (ost)

Ort des Verbrechens: Gronau, Königstraße;

Zeitpunkt des Verbrechens: 19.06.2025, 02.00 Uhr;

Drei bis dato unbekannte Täter haben in der Nacht zum Freitag in Gronau gewaltsam einem Mann sein Bargeld entwendet. Ein 24-jähriger Einwohner von Gronau befand sich gegen 02.00 Uhr zu Fuß auf dem Bürgersteig entlang der Königstraße. Als er sich auf Höhe des Fußwegs befand, der die Königstraße mit der Zollstraße verbindet, wurden ihm von hinten drei vermummte Personen genähert. Einer der Unbekannten hielt das Opfer fest, während ein anderer Mann wiederholt auf ihn einschlug. Der dritte Täter verlangte Bargeld und schnappte sich die Geldbörse aus der Hosentasche des Opfers. Anschließend flüchtete das Trio zu Fuß über den besagten Fußweg in Richtung Zollstraße und leerte die Geldbörse einige Meter vom Tatort entfernt aus, bevor sie sie wegschmissen.

Die Männer wurden wie folgt beschrieben: Alle drei waren schwarz gekleidet und trugen Sturmhauben. Einer der Täter trug eine Brille und zwei von ihnen trugen Handschuhe während der Tat. Alle drei Täter waren etwa 1,85 Meter groß. Die Polizei bittet um Zeugenaussagen und Hinweise können beim Kriminalkommissariat in Gronau unter der Telefonnummer (02562) 9260 gemeldet werden. (sb)

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Räuberieraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 11270 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12625 Fälle waren. Dies stellt einen Anstieg um 1265 Fälle dar. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland, war Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die Region mit den meisten gemeldeten Raubfällen, nämlich 12625 Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 11.270 12.625
Anzahl der aufgeklärten Fälle 6.473 7.478
Anzahl der Verdächtigen 8.073 9.103
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.238 8.213
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 835 890
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.590 4.163

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle von Mord registriert, wobei 357 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Mordfälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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