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Raub in Mettmann – 19-Jähriger verletzt

Ein 19-Jähriger wurde in Mettmann bei einem Raubüberfall leicht verletzt. Die Täter sind weiterhin flüchtig, die Polizei bittet um Hinweise.

Symbolfoto
Foto: Presseportal.de

Mettmann (ost)

Am Samstag, den 1. November 2025, ereignete sich in Mettmann ein Raubüberfall, bei dem ein 19-Jähriger leichte Verletzungen erlitt.

So lautet der aktuelle Stand der Dinge:

Gegen 16 Uhr wurde der junge Mann aus Erkrath in der Eidamshauser Straße von vier aggressiven Männern attackiert. Die Gruppe raubte dem 19-Jährigen das aufgestickte Logo seines Markenpullovers. Als er versuchte wegzulaufen, wurde er gewaltsam zu Boden gebracht. Anschließend schlugen und traten die Täter auf den jungen Mann ein und flüchteten unerkannt. Der Verletzte bat einen zufällig vorbeifahrenden Autofahrer, ihn bis zur Neanderstraße mitzunehmen, wo er die Polizei verständigte. Rettungskräfte brachten ihn zur Sicherheit zur Untersuchung in ein Krankenhaus.

Die Beschreibung der vier Männer lautet wie folgt:

Die sofort eingeleitete Fahndung nach den Tätern verlief leider ergebnislos. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise: Wer hat am Samstag zu der genannten Zeit in der Eidamshauser Straße in Mettmann verdächtige Aktivitäten bemerkt oder kann sonstige Informationen liefern? Auch der Autofahrer, der den Verletzten mitgenommen hat, wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise werden von der Polizei Mettmann unter 02104 982-6250 jederzeit entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 11270 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6473 auf 7478. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 8073 auf 9103, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 7238 auf 8213 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 835 auf 890 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3590 auf 4163. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die höchste Anzahl an registrierten Raubüberfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 11.270 12.625
Anzahl der aufgeklärten Fälle 6.473 7.478
Anzahl der Verdächtigen 8.073 9.103
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.238 8.213
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 835 890
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.590 4.163

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wobei 357 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 671, wobei 596 männliche, 75 weibliche und 310 nicht-deutsche Verdächtige identifiziert wurden. Im Vergleich dazu hatte die Region Nordrhein-Westfalen die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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