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Rhein-Erft-Kreis: Zeugensuche nach Überfall in Wohnung

Die Polizei sucht nach zwei Unbekannten, die einen Mann in Bergheim überfallen und verletzt haben sollen. Ein Zeuge alarmierte die Rettungskräfte.

Foto: Depositphotos

Rhein-Erft-Kreis (ost)

Verletzter Geschädigter

Die Polizei im Rhein-Erft-Kreis sucht derzeit nach zwei Unbekannten, die am späten Dienstagabend (8. April) einen 34-jährigen Mann in seiner Wohnung in Bergheim überfallen und verletzt haben sollen. Die beiden Täter sollen eine Größe von etwa 180 Zentimetern haben. Einer der beiden hatte lockige, schwarze Haare und war schlank. Sein Komplize trug eine Maske. Hinweise werden von den Ermittlern des Kriminalkommissariats 11 unter der Rufnummer 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegengenommen.

Ersten Erkenntnissen zufolge brachen die Täter gegen Mitternacht die Wohnungstür eines Hauses in der Barbarastraße auf, griffen den Geschädigten an und verletzten ihn dabei. Ein aufmerksamer Zeuge alarmierte den Notruf. Rettungskräfte kümmerten sich um den 34-Jährigen.

Die alarmierten Polizisten starteten die Fahndung nach den Verdächtigen, während weitere Beamte den Vorfall am Tatort aufnahmen, Spuren sicherten und eine Strafanzeige erstellten. Ob etwas gestohlen wurde, wird im Rahmen der laufenden Ermittlungen geprüft. (sc)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Davon waren 458 männlich, 60 weiblich und 206 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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