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Sankt Augustin: Betrunkenen Autofahrer gemeldet

Ein betrunkener Mann mit 1,4 Promille wurde von aufmerksamen Zeugen gemeldet, nachdem er auffällig auf der Autobahn fuhr und von der Polizei gestoppt wurde.

Foto: Depositphotos

Troisdorf (ost)

In Troisdorf wurde am Sonntag (02. November) von aufmerksamen Verkehrsteilnehmern der Polizei eine Trunkenheitsfahrt gemeldet. Die Polizei erhielt Berichte über ein Auto, das auf der Bundesautobahn 560 (BAB 560) in einer Baustellenzone abwechselnd deutlich über und dann wieder unter den erlaubten 80 km/h fuhr. Zusätzlich fuhr der Opel in deutlichen Schlangenlinien. Die auffällige Fahrweise setzte sich fort, als das Fahrzeug die Autobahn an der Anschlussstelle Sankt Augustin verließ und auf die Bundesstraße 56 (B 56) in Richtung Sankt Augustin und schließlich in die Mendener Straße abbog. Nachdem ein Beifahrer ausstieg, fuhr der Opel-Fahrer weiter über die Einsteinstraße, die B 56 und den Willy-Brandt-Ring in Richtung Troisdorf.

Das Fahrzeug wurde schließlich von der Polizei angehalten. Bei dem 65-jährigen Fahrer stellten die Beamten einen starken Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Zudem hatte er nach dem Aussteigen aus dem Auto erhebliche Gleichgewichtsprobleme und konnte kaum deutlich sprechen. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,4 Promille. Daraufhin wurde der Troisdorfer zur Polizeiwache gebracht, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Der Führerschein des 65-Jährigen wurde von der Polizei sichergestellt. Er wird nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr zur Verantwortung gezogen. (Uhl)

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle erfasst, während es 2023 bereits 73917 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch von 56367 auf 57879 zurück. Insgesamt gab es 2023 51099 männliche Verdächtige, 6780 weibliche Verdächtige und 18722 nicht-deutsche Verdächtige. Nordrhein-Westfalen bleibt somit die Region mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Fälle (2,74%) und auf Autobahnen wurden 6.889 Unfälle verzeichnet (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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