Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Sassenberg: Aktionstag „Mobilität im Wandel“ in Kreis Warendorf

Verstärkte Verkehrskontrollen führten zu Sanktionen für Verkehrssünder und Beratung für Bürgerinnen und Bürger durch die Verkehrsunfallprävention. Das Ziel: Leben retten.

Foto: Depositphotos

Warendorf (ost)

Das Ziel jedes Einzelnen ist es, sicher nach Hause zurückzukehren, sobald das Zuhause verlassen wird. Um Sie dabei zu unterstützen, führen wir regelmäßig Schwerpunktkontrollen und Aktionstage durch. Dabei sensibilisieren wir für eine regelkonforme Teilnahme am Straßenverkehr, insbesondere im Zusammenhang mit Zweiradfahrern.

Am Donnerstag (26.06.2025) führten wir verstärkte Verkehrskontrollen durch. Insgesamt wurden 87 Rad- und Pedelec-Fahrer, 110 E-Scooter-Fahrer, 81 Pkw- und 15 Lkw-Fahrer sowie ein Busfahrer kontrolliert. Die Kontrollstellen waren kreisweit verteilt. 37 Radfahrer erhielten ein Verwarngeld, in 26 Fällen wurden Kraftfahrzeugführer bei konkreten Verstößen gegen Rad- und E-Scooter-Fahrende sanktioniert. 12 E-Scooterfahrer erhielten ein Verwarngeld, eine Ordnungswidrigkeiten- oder Strafanzeige. Es wurden 28 Elternmitteilungen verfasst, 11 Verkehrsteilnehmern wurde die Weiterfahrt untersagt. Darüber hinaus waren 13 Verkehrsteilnehmer durch ihr Handy abgelenkt.

Die Kräfte der Verkehrsunfallprävention berieten 68 interessierte Bürgerinnen und Bürger – trotz der widrigen Wetterbedingungen – an einem Informationsstand in Sassenberg.

Wir möchten Sie daran erinnern: Halten Sie sich an die Straßenverkehrsregeln, passen Sie Ihre Fahrweise den Witterungs- und Straßenverhältnissen an und fahren Sie vor allem vorausschauend und rücksichtsvoll. Das kann Leben retten.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

Karte für diesen Artikel

nf24