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Schildesche: Suche nach Kupferdieben mit Hubschrauber

Unbekannte stehlen Kabel von Firmengelände, Fluchtfahrzeug sichergestellt. Polizei setzt Hubschrauber bei Fahndung ein.

Foto: unsplash

Bielefeld (ost)

SI / Bielefeld / Schildesche – In der Nacht vom Dienstag, 04.11.2025, wurden Kabel von einem Firmengelände eines Elektrotechnik-Fachbetriebs an der Schillerstraße gestohlen. Nach intensiven Ermittlungen konnten die Beamten das Fluchtfahrzeug sicherstellen. Die Suche nach den Tätern ist noch im Gange.

Um 01:20 Uhr hörten Zeugen in einem benachbarten Bürogebäude ungewöhnliche Geräusche vom Firmengelände. Als sie nachsahen, sahen sie fünf vermummte Personen, die Kupferkabel aus einer Absetzumulde in einen geparkten Mercedes Vito luden. Sie sprachen die Unbekannten an, woraufhin diese in den Vito stiegen und flohen.

Die Zeugen stiegen ebenfalls in ein Fahrzeug und verfolgten die Täter. Diese fuhren über die Stadtheider Straße auf die Herforder Straße und dann in die Ziegelstraße. Nach einem Wendemanöver fuhren sie zurück auf die Herforder Straße, wo die Zeugen den Sichtkontakt verloren.

Die Polizei begann mit der Suche nach den Tätern. Ein Diensthund und ein Polizeihubschrauber wurden unter anderem eingesetzt.

In der Wallbrede Straße fanden Polizisten das Fluchtfahrzeug. Der Motor des Wagens mit polnischem Kennzeichen war noch warm und im Inneren des Fahrzeugs befanden sich abgetrennte Kabel. Die Beamten sicherten den Wagen und verschiedene Dokumente.

Die Suche nach den Tätern läuft weiter.

Es wird auch ein möglicher Zusammenhang mit einem weiteren Kupferdiebstahl geprüft, der sich in der Nacht vom Montag, 02.11.2025, um 04:15 Uhr auf einem Firmengelände in der Schildescher Straße ereignet hatte. Auch hier nutzten die Täter einen silbernen Kleintransporter.

Hinweise zu den Tätern nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der 0521/545-0 entgegen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon führten 63.250 Unfälle zu Personenschäden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschäden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. 3.764 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,59% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Tote, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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