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Schloß Neuhaus: Unfall in der Dubelohstraße, Mann stellt sich nach Flucht bei Polizei in Herford

Ein Pedelec-Fahrer wurde bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Der Unfallverursacher stellte sich am Abend bei der Polizei und gab den Unfall zu.

Foto: Depositphotos

Paderborn-Schloß Neuhaus (ost)

Bei einem Crash an der Kreuzung Dubelohstraße mit dem Schatenweg in Paderborn-Schloß Neuhaus erlitt ein Pedelec-Fahrer am Donnerstagnachmittag schwere Verletzungen (siehe Polizeibericht: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/55625/6035126). Der Verursacher des Unfalls floh zunächst vom Ort des Geschehens. Am Abend stellte sich ein Mann bei der Polizei in Herford.

Um 21.30 Uhr betrat der 56-Jährige die Polizeiwache in Herford und gab zu, der flüchtige Fahrer des Unfalls in der Dubelohstraße zu sein. Während der Befragung erwähnte er, dass das Unfallauto in Paderborn-Schloß Neuhaus in einer Tiefgarage am Schatenweg geparkt sei. Es handelte sich um einen Opel Corsa.

Die freiwilligen Tests auf Alkohol- oder Drogenkonsum verliefen negativ. Der Führerschein des 56-Jährigen wurde eingezogen. Gleichzeitig fanden die Einsatzkräfte der Polizei Paderborn das Unfallauto in der genannten Tiefgarage am Schatenweg. Der 32-jährige Pedelecfahrer, der bei dem Unfall verletzt wurde, schwebt mittlerweile nicht mehr in Lebensgefahr. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2022 und 2023 stiegen leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle registriert, während es 2023 bereits 73.917 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle blieb jedoch relativ konstant, mit 63.352 im Jahr 2022 und 65.532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 2022 56.367 und stieg im Jahr 2023 auf 57.879. Von den Verdächtigen waren 2022 49.610 männlich und 6.757 weiblich, während es 2023 51.099 männliche und 6.780 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 16.655 im Jahr 2022 auf 18.722 im Jahr 2023. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen mit insgesamt 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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