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Schwerer Verkehrsunfall auf A 3 bei Solingen

Zwei Personen lebensgefährlich verletzt, lange Sperrung der Fahrtrichtung Arnheim bis in die frühen Morgenstunden.

Foto: Depositphotos

Düsseldorf (ost)

Donnerstag, 3. Juli 2025, 23:17 Uhr

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich gestern spät am Abend auf der A 3 bei Solingen in Richtung Arnheim, bei dem ein Mann lebensgefährlich und ein anderer leicht verletzt wurden. Die Fahrtrichtung blieb bis in die frühen Morgenstunden gesperrt.

Nach den aktuellen Ermittlungen fuhr ein 27-jähriger Mann aus Duisburg mit seinem Mercedes auf dem linken Fahrstreifen der A 3 in Richtung Arnheim, als er aus bisher ungeklärten Gründen in Höhe der Beschleunigungsspur der Tank- und Rastanlage Ohligser Heide ins Schleudern geriet. Daraufhin kollidierte er mit dem Jaguar eines 20-jährigen Mannes aus Erkrath, der auf dem mittleren Fahrstreifen fuhr. Beide Autos schleuderten über die Fahrbahn und stießen erneut zusammen. Durch den zweiten Zusammenstoß überschlug sich der Jaguar und der Mercedes prallte gegen die rechte Leitplanke. Ersthelfer befreiten den 27-Jährigen aus dem Fahrzeug. Er wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Jaguars erlitt leichte Verletzungen und wurde ebenfalls ins Krankenhaus gebracht. Das Verkehrsunfallaufnahmeteam war vor Ort und sicherte die Spuren. Die Fahrtrichtung Arnheim musste bis 06:30 Uhr gesperrt bleiben.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. 3.764 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,59% ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 556.792, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 87,36% der Gesamtzahl entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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