Der Verkehrsdienst der Polizei Aachen kontrollierte an Fronleichnam in der Eifel. Es wurden 69 Verstöße geahndet und Geschwindigkeiten überprüft.
Simmerath: Polizeikontrollen am Feiertag
StädteRegion Aachen/ Eifel (ost)
Am Fronleichnam (19.06.25) hat der Verkehrsdienst der Polizei Aachen Kontrollen in der Eifel durchgeführt, unterstützt von einem VUP/O-Team (Verkehrsunfallprävention/ Opferschutz).
Beispielsweise wurde das Streckenverbot in Steckenborn überwacht und an verschiedenen Kontrollstellen (zum Beispiel auf der L 128 in Simmerath) die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmenden kontrolliert. Insgesamt wurden 69 Verstöße mit Verwarngeldern geahndet. Gegen Motorradfahrende wurden fünf Ordnungswidrigkeitenanzeigen geschrieben, gegen Autofahrerinnen und Autofahrer zweimal.
Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 112 Stundenkilometer bei einem Motorradfahrer und 88 Stundenkilometer bei einem Autofahrer (bei erlaubten 70 km/h).
Aufgrund eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz wurde eine Strafanzeige erstattet. Ein Verkehrsteilnehmer wurde verdächtigt, Betäubungsmittel konsumiert zu haben. Er wird nun mit einem Ordnungswidrigkeitenverfahren konfrontiert. Eine Blutprobe wurde von einem Arzt entnommen.
An bekannten Treffpunkten (zum Beispiel an der B 266 in Einruhr und an der Eupener Straße in Mützenich) führte das VUP/O-Team verkehrsdidaktische und präventive Gespräche mit Motorradfahrenden.
Die Polizei Aachen wird auch weiterhin Verkehrskontrollen in der gesamten StädteRegion Aachen durchführen. (sk)
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 bereits 73.917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63.352 im Jahr 2022 auf 65.532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen betrug im Jahr 2022 56.367, wovon 49.610 männlich und 6.757 weiblich waren. Im Jahr 2023 gab es insgesamt 57.879 Verdächtige, davon 51.099 männlich und 6.780 weiblich. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16.655 im Jahr 2022 auf 18.722 im Jahr 2023. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen im Jahr 2023 – 73.917 – liegt Nordrhein-Westfalen knapp darunter.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% aller Unfälle ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 3.764 Fällen oder 0,59% vertreten. Die meisten Unfälle (87,36%) waren Übrige Sachschadensunfälle mit 556.792 Fällen. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
---|---|
Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)