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Steinfurt: Hörstel, Schwerpunktkontrollen Kradfahrer

Am Samstag fanden in Hörstel-Dreierwalde Verkehrskontrollen mit Fokus auf Motorrädern statt. Beamte kontrollierten 95 Motorräder und stellten 57 Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung fest.

Kontrollen in Hörstel-Dreierwalde
Foto: Presseportal.de

Hörstel (ost)

Am Samstag (28.06.) fanden in Hörstel-Dreierwalde Verkehrskontrollen mit dem Fokus auf Motorrädern statt.

In der Nähe einer Schule errichteten Beamte des Verkehrsdienstes der Kreispolizei eine Kontrollstelle auf einem großen Parkplatz. Insgesamt wurden 95 Motorräder überprüft. Dabei wurden 57 Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung festgestellt.

Bei 20 Motorrädern war die Betriebserlaubnis aufgrund von technischen Änderungen erloschen, wodurch ihnen teilweise die Weiterfahrt untersagt werden musste. In diesen Fällen hatten die Fahrer unter anderem Modifikationen vorgenommen, die zu einer deutlichen Verschlechterung des Abgasverhaltens der Motorräder und somit zu einer Umweltbelastung führen. Insbesondere technische Veränderungen an den Motorrädern gefährden die Sicherheit der Motorradfahrer und möglicherweise auch die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer, insbesondere wenn Fahrzeugteile ohne den Nachweis der Zulässigkeit verbaut sind.

Es wurden auch viele Verwarnungsgelder verhängt, unter anderem wegen mangelhafter oder fehlender Beleuchtung. Darüber hinaus stellten die eingesetzten Beamten insgesamt acht Strafanzeigen aus – einige davon wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis oder wegen Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

Die Polizei im Kreis Steinfurt wird weiterhin auf beliebten Motorradstrecken im gesamten Kreis präsent sein und Kontrollaktionen durchführen. Ein Appell an alle Motorradfahrer: Fahren Sie immer nur mit einem technisch einwandfreien und verkehrssicheren Motorrad und halten Sie sich an Geschwindigkeitsbegrenzungen – zum Schutz Ihrer eigenen Sicherheit und der Sicherheit aller anderen Verkehrsteilnehmer.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 ereigneten sich in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Der Großteil der Unfälle (87,36%) waren übrige Sachschadensunfälle, insgesamt 556.792 Fälle. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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