Ein 80-jähriger Radfahrer verstarb nach Kollision mit einem Pkw trotz Reanimationsversuchen am Unfallort.
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Lippe (ost)
Am Montagmittag (03.11.2025) kam es gegen 13:05 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Hövenstraße, wo der Lehagenweg mündet. Ein Radfahrer und ein Pkw waren daran beteiligt. Der 80-jährige Radfahrer aus Leopoldshöhe verstarb trotz sofortiger Wiederbelebungsmaßnahmen noch am Unfallort.
Nach den aktuellen Ermittlungen fuhr der Senior mit seinem Fahrrad auf dem Geh- und Radweg der Hövenstraße in Richtung Hauptstraße. Als er den Lehagenweg erreichte, wollte er die Hövenstraße nach links überqueren. Dabei kam er über den Grünstreifen auf die Straße. Zu diesem Zeitpunkt wurde er vom Mercedes-Benz eines 29-jährigen Leopoldshöhers erfasst, der in Richtung Helpuper Straße unterwegs war.
Der Fahrer des Mercedes wurde leicht verletzt und vor Ort von Rettungskräften behandelt. Sein 30-jähriger Beifahrer aus Bielefeld blieb unverletzt.
Nach dem Unfall wurden speziell geschulte Beamtinnen und Notfallseelsorger eingesetzt, um die Unfallbeteiligten und Angehörigen zu betreuen.
Die Hövenstraße wurde für die Unfallaufnahme vollständig gesperrt. Ein Team zur Verkehrsunfallaufnahme wurde hinzugezogen. Die Ermittlungen wurden von Beamten des Verkehrskommissariats der Polizei Lippe übernommen. Am Pkw entstand ein Sachschaden von ca. 5.000 Euro.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% aller Unfälle ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren 3.764, was 0,59% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. In der Ortslage innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.
