Ein 40-Jähriger verletzt sich bei Alleinunfall und wird ins Krankenhaus gebracht. Der Mann hatte 1,5 Promille Alkohol im Blut.
Trunkenheitsfahrt auf E-Scooter in Bonn-Duisdorf
Bonn (ost)
Ein Mann im Alter von 40 Jahren, der mit einem Elektroroller unterwegs war, verletzte sich bei einem Sturz am Montagabend (19.05.2025) in Bonn-Duisdorf und musste ins Krankenhaus gebracht werden.
Um 21:44 Uhr wollte der 40-Jährige auf einem gemieteten E-Scooter auf das Tankstellengelände in der Rochusstraße fahren. Laut Zeugenaussagen stürzte er ohne äußere Einwirkung. Der Sturz dürfte auf die Alkoholisierung des Mannes zurückzuführen sein, der angab, den ganzen Tag über Alkohol konsumiert zu haben. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von etwa 1,5 Promille. Zur Beweissicherung wurde eine Blutprobe angeordnet.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Nutzung eines E-Scooters unter Alkoholeinfluss eine strafbare Handlung darstellen kann, die zum Verlust des Führerscheins führen kann. Weitere Informationen zum Thema E-Scooter finden Sie auf unserer Informationsseite unter folgendem Link: https://bonn.polizei.nrw/artikel/e-scooter-grenzenloser-spass
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen von 2022 auf 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73.917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63.352 im Jahr 2022 auf 65.532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 56.367 im Jahr 2022 auf 57.879 im Jahr 2023. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland, die die höchste Anzahl von Drogenfällen verzeichneten, war Nordrhein-Westfalen mit 73.917 Fällen im Jahr 2023 deutlich betroffen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt