Am Samstag kam es zu einem Auffahrunfall auf dem Stadtring. Die Polizei sucht den Fahrer des beteiligten VW Polo und bittet um Hinweise.
Unfall auf Stadtring: Pkw-Fahrer gesucht
Bielefeld (ost)
SI / Bielefeld / Brackwede – Am Samstag, den 17.05.2025, ereignete sich auf dem Stadtring, an der Kreuzung zur Berliner Straße, ein Auffahrunfall, bei dem eine Fahrerin leichte Verletzungen erlitt. Polizeibeamte des Verkehrskommissariats 1 suchen nach dem Fahrer eines beteiligten VW Polo und bitten Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall geben können.
Um 16:35 Uhr fuhr eine 45-jährige Bielefelderin mit ihrem weißen Nissan Micra auf dem Stadtring in Richtung Gütersloher Straße. An der Kreuzung zur Berliner Straße hielt sie auf dem rechten Fahrstreifen an.
Plötzlich fuhr ein grauer VW Polo auf sie auf, der bereits zuvor durch sein sehr dichtes Auffahren auffällig gewesen war.
Daraufhin fuhren beide Fahrer auf einen nahegelegenen Parkplatz, um den Unfall zu klären. Mehrere Männer stiegen aus dem Polo aus und versuchten, die Bielefelderin davon abzuhalten, die Polizei zu rufen. Dennoch kontaktierte sie über den Notruf die Polizei. Die Gruppe verließ daraufhin den Unfallort.
Nur der Halter des Fahrzeugs blieb bei seinem Auto zurück. Er gab gegenüber den Polizeibeamten an, nicht den Polo gefahren zu haben. Er machte keine Angaben zum Fahrer.
Die Bielefelderin erinnert sich daran, dass der Fahrer zwischen 1,70 Meter und 1,80 Meter groß war, dunkle Haare hatte und ein schwarzes T-Shirt mit der Aufschrift „Casa“ trug. Sein Aussehen war südländisch.
Am Nissan entstand ein Sachschaden von ungefähr 2000 Euro.
Der Fahrer und mögliche Zeugen werden gebeten, sich beim Verkehrskommissariat 1 unter der 0521/545-0 zu melden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)