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Unfall in Dormagen

Eine Dormagenerin verursacht einen Unfall, nachdem sie einen Poller umfährt und positiv auf Alkohol getestet wird.

Foto: Depositphotos

Dormagen (ost)

Am Montag (03.11.) fuhr eine 34-jährige Frau aus Dormagen gegen 7:15 Uhr mit ihrem Auto auf der Düsseldorfer Straße in Dormagen. An der örtlichen Tankstelle plante sie, auf das Gelände zu fahren. Nach ersten Informationen stieß die Frau aus Dormagen dabei gegen einen Poller und beschädigte diesen.

Da der Verdacht auf Alkoholkonsum vor Fahrtantritt aufkam, wurde ein Vortest durchgeführt. Dieser war positiv.

Der Führerschein wurde eingezogen und das Fahrzeug abgeschleppt.

Der 34-jährigen Frau wurde eine Blutprobe entnommen und sie wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht.

Das Verkehrskommissariat 1 hat die Untersuchungen aufgenommen.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die gesetzlichen Grenzwerte für Alkohol am Steuer – 0,5 Promille für eine Ordnungswidrigkeit, 1,1 für eine Straftat – nicht gelten, wenn es zu einem Unfall oder anderen Auffälligkeiten im Zusammenhang mit Alkoholkonsum kommt. In solchen Fällen drohen bereits bei niedrigeren Werten Strafen wie der Entzug der Fahrerlaubnis. Wenn diese noch nicht vorliegt, kann auch die Eignung zum Führen eines Fahrzeugs angezweifelt werden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen von 2022 auf 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 73.917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63.352 im Jahr 2022 auf 65.532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 56.367 auf 57.879. Von den Verdächtigen waren 49.610 männlich, 6.757 weiblich und 16.655 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Drogenfälle in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

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