Eine 33-jährige Kaarsterin meldete sich auf der Polizeiwache und berichtete von einem Unfall, den sie verursacht hatte. Die Polizei sucht nun den Halter des beschädigten Fahrzeugs.
Unfallfahrerin stellt sich: Polizei sucht Besitzer von beschädigtem Fahrzeug

Kaarst (ost)
Am Mittwoch, den 29. Oktober, erschien eine 33-jährige Frau aus Kaarst auf der Polizeiwache und berichtete von einem Unfall, den sie verursacht hatte. Am Dienstag, den 28. Oktober, gegen 14 Uhr, war die Frau auf der Daimlerstraße in Kaarst unterwegs. Dort berührte und beschädigte sie einen geparkten silbernen Pkw. Anschließend setzte sie ihre Fahrt fort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern.
Derzeit sucht das Verkehrskommissariat 2 nach dem Halter des beschädigten Fahrzeugs. Es liegen keine genauen Informationen zum Hersteller, Modell oder Kennzeichen vor. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02131 3000 oder per E-Mail an poststelle.rhein-kreis-neuss@polizei.nrw.de zu melden.
Außerdem weist die Polizei darauf hin, dass alle Unfallbeteiligten verpflichtet sind, sich zu erkennen zu geben und die Personalien auszutauschen. Wenn beispielsweise ein geparktes Fahrzeug beschädigt ist und der Halter nicht erreichbar ist, sollte auf jeden Fall die Polizei informiert werden. Diese kann den Eigentümer ermitteln und alle erforderlichen Schritte zur ordnungsgemäßen Abwicklung einleiten.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. 3.764 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. In innerorts gelegenen Ortslagen gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
| 2023 | |
|---|---|
| Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
| Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
| Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
| Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
| Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
| Ortslage – innerorts | 55.296 |
| Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
| Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
| Getötete | 450 |
| Schwerverletzte | 11.172 |
| Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)








