Bundespolizei entdeckt gefährlichen Gegenstand im Rucksack eines 27-Jährigen.
Verdächtiger mit Machete am Hauptbahnhof Hagen

Hagen (ost)
Am Dienstagnachmittag (24. Juni) trafen Beamte der Bundespolizei am Hauptbahnhof Hagen auf einen Mann, der von Zeugen als verdächtig gemeldet wurde. Die Polizisten entdeckten daraufhin einen großen gefährlichen Gegenstand bei ihm.
Um 16:50 Uhr informierten Passagiere am Hauptbahnhof Hagen über einen deutschen Staatsbürger, bei dem aus dem Rucksack etwas Ungewöhnliches herausragte. Die Einsatzkräfte identifizierten den 27-jährigen Mann, auf den die Beschreibung passte. Sie entdeckten die Machete mit einer Klingenlänge von 37 cm im Rucksack und stellten sie sicher.
Der Mann aus Gevelsberg wurde von den Polizisten zur Bundespolizeiwache gebracht. Dort wurden ihm seine Rechte erklärt. Er entschied, vor Ort keine Aussage zu machen und machte von seinem Schweigerecht Gebrauch.
Nach Abschluss aller Maßnahmen durfte der bereits polizeibekannte Mann die Wache wieder verlassen. Er wird nun wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz zur Verantwortung gezogen.
Quelle: Presseportal