Ein 28-jähriger Mann wurde bei einem Unfall schwer verletzt. Polizei sucht Zeugen für den Vorfall.
Verkehrsunfall in Bonn-Bad Godesberg
Bonn (ost)
Der genaue Ablauf eines Verkehrsunfalls, der sich in der Nacht zum heutigen Freitag (23.05.2025) in Bad Godesberg ereignet hat, ist bisher unklar. Das Verkehrskommissariat 2 der Bonner Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Verkehrsunfallflucht und sucht nach Zeugen.
Um etwa 03:00 Uhr in der Nacht hatten Zeugen einen schwer verletzten 28-jährigen Mann in der Deutschherrenstraße bemerkt. Er gab an, von einem Auto angefahren worden zu sein. Der Mann konnte keine weiteren Informationen zum Unfall oder zum Unfallort geben. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Nach den bisherigen Ermittlungen, die noch in der Nacht begonnen wurden, könnte sich der Unfall im Bereich des Kurparks in der Koblenzer Straße ereignet haben.
Die Ermittler des Verkehrskommissariats bitten Zeugen, die zwischen 01:00 Uhr und 03:00 Uhr einen Unfall in diesem Bereich beobachtet haben, sich unter der Rufnummer 0228 15-0 oder per E-Mail an vk2.bonn@polizei.nrw.de bei der Polizei zu melden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wobei 357 Fälle aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 3.764 Fällen oder 0,59% vertreten. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle, was 8,68% ausmacht, außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Fälle oder 2,74% und auf Autobahnen 6.889 Fälle oder 1,08%. Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)