Polizei registriert mehrere Unfälle mit Flucht im Kreis Mettmann, darunter ein Fahrradfahrer verursacht Unfall mit Verletzten und Mercedes wird beschädigt.
Verkehrsunfallfluchten im Kreis Mettmann

Monheim am Rhein (ost)
In den letzten Tagen hat die Polizei im Kreis Mettmann folgende Verkehrsunfallfluchten festgestellt:
Am Montag, den 3. November, ereignete sich in Monheim am Rhein ein Verkehrsunfall, bei dem eine Frau leichte Verletzungen erlitt. Der mutmaßliche Unfallverursacher war ein Radfahrer, der gegen 13:30 Uhr im Kreisverkehr Opladener Straße / Berliner Ring plötzlich über den Fußgängerüberweg in Richtung Opladener Straße gefahren sein soll. Dadurch musste eine 24-jährige Monheimerin, die in den Berliner Ring abbiegen wollte, ihren Fiat 500 abrupt abbremsen. Der nachfolgende Mercedes B150 eines 22-jährigen Monheimers fuhr auf den Fiat auf. Die Beifahrerin im Mercedes, eine 25-jährige Frau, wurde bei dem Unfall leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht.
Der Radfahrer, der angeblich mit einem hellen Mountainbike unterwegs war, verließ den Unfallort, ohne eine angemessene Schadensregulierung zu ermöglichen. Er wird wie folgt beschrieben:
Auch am Dienstag, den 4. November 2025, wurde der Polizei in Monheim am Rhein eine Verkehrsunfallflucht gemeldet, bei der ein Mercedes C220 beschädigt wurde. Ein unbekanntes Fahrzeug streifte zwischen 22:10 Uhr und 0 Uhr den linken Außenspiegel des geparkten Autos auf dem Holzweg in Höhe der Hausnummer 109, wodurch ein Sachschaden von etwa 200 Euro entstand. Der unbekannte Fahrer verließ den Ort, ohne eine angemessene Schadensregulierung zu ermöglichen.
Hinweise nimmt die Polizei in Monheim am Rhein unter der Telefonnummer 02173 9594-6350 jederzeit entgegen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 Unfälle auf Personenschäden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschäden machen 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen verzeichnet, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792, was 87,36% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.
| 2023 | |
|---|---|
| Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
| Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
| Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
| Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
| Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
| Ortslage – innerorts | 55.296 |
| Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
| Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
| Getötete | 450 |
| Schwerverletzte | 11.172 |
| Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)








