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Viersen: Führerschein weg nach positivem Cannabistest

Ein 26-jähriger Mann aus Viersen könnte seinen Führerschein verlieren, nachdem ein Drogenvortest positiv ausfiel. Eine Blutprobe wurde entnommen und eine Meldung an das Straßenverkehrsamt erstellt.

Foto: unsplash

Viersen (ost)

Am Mittwoch, dem 29.10.2025, um etwa 17.20 Uhr, überprüfte eine Streifenwagenbesatzung auf der Mevissenstraße in Viersen ein Auto im Rahmen einer routinemäßigen Verkehrskontrolle. Es stellte sich heraus, dass der Fahrer, ein 26-jähriger Mann aus Viersen, bereits früher wegen des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln aufgefallen war. Er gab zu, gelegentlich Cannabis zu konsumieren. Der Viersener stimmte einem Drogenvortest zu, der positiv ausfiel. Dem 26-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen, die Polizeibeamten erstellten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige und informierten das Straßenverkehrsamt. Dort wird nun geprüft, ob möglicherweise ein Fahrverbot oder der Entzug des Führerscheins droht. /EK (984)

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73.917 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63.352 im Jahr 2022 auf 65.532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 2022 56.367, wobei 2023 eine leichte Abnahme auf 57.879 zu verzeichnen war. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen 2023 die höchste Anzahl von aufgezeichneten Drogenfällen mit insgesamt 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

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