Zwei Personen auf Terrasse erwischt, festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt. Kein fester Wohnsitz in Deutschland.
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Wermelskirchen (ost)
Gestern Abend (02.11.) ereignete sich ein Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Straße Vorm Eickerberg, bei dem zwei Verdächtige vorläufig festgenommen wurden.
Kurz vor 18:00 Uhr rief die Besitzerin des Hauses die Polizei an, nachdem sie einen Bewegungsalarm ihrer Überwachungskamera auf der Terrasse erhalten hatte. Sie konnte zwei Personen sehen, die sich dort aufhielten.
Mehrere Streifenwagen fuhren sofort zum Haus und trafen auf der hinteren Terrasse eine Person an, die nach einer kurzen Flucht gefasst und festgehalten werden konnte.
Die Terrassentür war offen und es wurde vermutet, dass sich der andere Täter noch im Haus befand. Eine Durchsuchung des Hauses führte zur vorläufigen Festnahme einer weiteren Person.
Die beiden Verdächtigen im Alter von 26 und 28 Jahren wiesen sich mit albanischen Pässen aus und haben anscheinend keinen festen Wohnsitz in Deutschland. Sie wurden in das Polizeigewahrsam gebracht.
Nach Abschluss der kriminalpolizeilichen Untersuchungen wurden die beiden Verdächtigen einem Haftrichter vorgeführt. Das Ergebnis der Vorführung steht noch aus. (ct)
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle gemeldet, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen war im Jahr 2022 mit 2.789 höher als im Jahr 2023 mit 3.069. Davon waren 2.344 Verdächtige männlich und 445 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 2.614 männliche und 455 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten gemeldeten Einbruchsfälle in Deutschland mit 27.061 Fällen.
